Ich habe mich auf Basisunterricht und Sitzschulung spezialisiert und möchte euch für Pferde und Ponys begeistern. Mein Ziel ist es eure Liebe zum Pferd zu stärken und eine vertrauensvolle Verbindung zwischen euch und eurem Pferd herzustellen - mit viel Freude, Liebe und Motivation.

Bei mir lernt ihr von Anfang an, was Pferde brauchen und wie sie behandelt werden wollen, um glücklich zu sein. 

Ich wünsche ich mir, dass ihr Pferde nicht als Sportgerät betrachtet, sondern als Freund, für dessen Wohlergehen ihr verantwortlich seid. Deshalb gehört es für mich dazu, dass ihr "euer" Pferd vor und nach dem Reiten ordentlich versorgt.

Pferde sind absolute Meister im Beobachten und im Lesen eurer Körpersprache. 

Sie wissen jederzeit, wie es euch geht und spiegeln das durch ihr Verhalten. Durch einfache Führübungen oder das Meistern von Geschicklichkeitsparcours lernt ihr euren Körper ganz bewusst einzusetzen.

So bekommt ihr nach und nach Einfühlungsvermögen, Selbstbewusstsein, Mut, Souveränität und Präsenz - eben alles, was eine gute Führungspersönlichkeit ausmacht. 

Mit meinen Gruppenkonzepten biete ich euch einen spielerischen Einstieg in die Welt der Pferde und Ponys. 

Im Team erfahrt ihr ganz viele Dinge über Pferdepflege, sicheren Umgang und Bedürfnisse von Ponys.

Wir reiten nicht mit Sattel sondern mit einem speziell konzipierten Reitgurt, da dieser die bestmögliche Sicherheit für kleine Reiter bietet und außerdem die Grundlage für einen ausbalancierten Sitz ist.  

Das "Reiten lernen" steht bei den Kleinsten noch nicht im Vordergrund, denn das würde sowohl die Kinder und als auch die Ponys überfordern. Auch in der Reitgrundschule nach Hippolini®  liegt der Fokus - zumindest zu Beginn - noch im sicheren Umgang und auf der Einwirkung der Kinder vom Boden aus. 

Doch gemeinsam haben wir ganz viel Spaß und ihr lernt viele wichtige Dinge, die ihr über Ponys wissen solltet. 

Damit legen wir eine kind- und pferdegerechte Basis für den späteren Reitunterricht. 

Ich möchte, dass ihr von Beginn an lernt eure Pferde aus dem Sitz heraus zu reiten und den Zügel so wenig wie möglich zu benutzen. Wir arbeiten viel mit Lob und motivierenden Worten, damit eure Pferde wissen, was ihr von ihnen wollt. Zwang und Druck hingegen möchte ich euch nicht vermitteln. 

Weil das sanfte Pferdemäulchen sehr schmerzempfindlich ist, reitet ihr so lange mit einer gebissloser Zäumung, bis ihr eure Zügelhände ruhig tragen könnt und nicht zum Festhalten braucht. Denn damit würdet ihr euren Pferden sehr weh tun. Das wollt ihr sicher nicht.

Bei eurer Reitausbildung lassen wir uns ganz viel Zeit. Es geht nämlich nicht darum möglichst schnell, möglichst viel zu können, sondern darum, die Dinge, die gutes Reiten ausmachen, wirklich zu verstehen und umsetzen zu können.  Das Vermitteln dieses Wissens geschieht nach und nach in vielen kleinen Schritten. Deshalb ist Geduld auch eine der wichtigsten Tugenden eines guten Reiters.

Reiten soll Harmonie und Freude ausstrahlen und mein Ziel ist es, dies gemeinsam mit euch zu erreichen. Reiten soll ein Tanz sein. Ein Tanz zwischen Reiter und Pferd. Wenn Reiten ganz leicht aussieht, Freude und Harmonie ausstrahlt und es scheint, als würde euer Pferd von alleine tanzen, dann habt ihr alles richtig gemacht. Aber bis es soweit ist vergehen Jahrzehnte! 

Es braucht nämlich ein hohes Maß an Körperbewusstsein, Koordination und Konzentrationsfähigkeit sowie eine gewissen emotionale Reife, damit weder ihr noch eure Pferde überfordert sind. Aber das Schöne ist ja, dass man beim Reiten niemals auslernt und das man dieses wunderbare Hobby sein ganzes Leben lang genießen darf.